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Berlin: In der Ebay-Zentrale wurde seit längerer Zeit mit wachsender Sorge die Entwicklung eines erstaunlichen Phänomens beobachtet. Harmlose und unschuldige Ebayer erlagen zu Hunderten dem Bietrausch. Das Erwachen war oft schrecklich. Hilflos mußten sie mit ansehen, wie ihnen Verkäufer Versandrechnungen präsentierten, die über die reinen Portokosten hinausgingen. Zaghafte Versuche der Betroffenen, sich in den Ebay-Foren gegen diese Willkür zur Wehr zu setzen, wurden mit dem trockenen Argument torpediert, daß die Versandkosten doch in der Artikelbeschreibung erwähnt gewesen seien. Faktisch richtig, geht diese Argumentation jedoch am Kern des Problems vorbei: diese Bieter waren nicht mehr in der Lage, sich selbst oder gar eine Artikelbeschreibung zu kontrollieren. Verlockend formulierte Angebote köderten die potentiellen Käufer, niedrige Preise taten ein übriges und der Bietrausch, am besten wohl mit einer Spontaninfektion zu vergleichen, schlug unerbittlich zu. Betroffene berichteten, daß sie nur noch die Entertaste wahrnehmen konnten.
Bösartige Zungen, die sich vor allem im Forum Verpackung und Versand konzentrieren, setzten das Gerücht in die Welt, daß es den betroffenen Ebayern an der Fähigkeit mangele, Artikelbeschreibungen zu lesen und zu verstehen. Dem ist nicht so, wie auch Experimente in der neurologischen Abteilung des Klinikums Dreilinden bestätigten.
Daher hat Ebay in Zusammenarbeit mit Microsoft ein neues Produkt entwickelt, daß diesem Phänomen entgegenwirken soll: die NICHT-BIETEN-TASTATUR.
Kinderleicht zu bedienen und durch die besondere Signalfarbe auch in Notfällen noch wahrnehmbar verhindert diese Tastatur den Abschlußen von Kaufverträgen, die hinterher keiner so gewollt hat. Eine ausführliche Anleitung wird in jedem Fall mitgeliefert. Bisher ist leider nur eine serielle Ausführung im Umlauf, an einem Upgrade für USB-Anschlüsse wird mit Hochdruck gearbeitet.