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#1

Oldie-Hightech

in Oldtimer 29.06.2007 12:21
von Helmut • Foreninventar | 586 Beiträge | 618 Punkte
Na wollen wir mal sehen ob Claus darauf anspringt.

Im Note-Forum - das ist so nett wie das hier auch mit vielen nicht Autodingen - gab es einen Hinweis auf den Link "Setzstock" und da hab ich dann auch noch weiter geforscht ! Was richtiges für Technikfreaks !!

http://www.nasm.si.edu/museum/garber/aichi/aichitems.htm

http://www.nasm.si.edu/museum/garber/restore.cfm

http://www.setzstock.de/motor/projekte.php

http://www.setzstock.de/motor/index.html

Schaut da mal rein, viel Spass - Claus das ist doch was für Dich , besonders die Dia-Show im "Setzstock"

Grüsse aus Bonn Helmut


Grüsse an alle

Helmut

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#2

Oldie-Hightech

in Oldtimer 30.06.2007 09:59
von Claus | 1.084 Beiträge | 1800 Punkte
Hallo Helmut,

das ist es, faszinierend und bestechend! Bentley ist einfach traumhaft!

Auch wenn von W.O. Bentley häufig behauptet wurde, er baue mit seinen Autos die "schnellsten Lokomotiven der Welt", so handelt es sich bei seinen Kreationen um schnelle und irgendwie schöne Autos. Und wer nur mal einen solchen Wagen in Fahrt erlebt hat, selbst wenn der Wagen "nur" vorbeifährt, der wird es nie mehr vergessen.

Genug geschwärmt. Ich bin wieder da!


Claus

Allons enfants de la patrie, le jour de gloire est arrivé ...
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#3

Oldie-Hightech

in Oldtimer 12.07.2007 11:09
von sinovelo | 903 Beiträge | 970 Punkte

Zitat:

Claus schrieb am 30.06.2007 09:59
Hallo Helmut,

das ist es, faszinierend und bestechend! Bentley ist einfach traumhaft!

Auch wenn von W.O. Bentley häufig behauptet wurde, er baue mit seinen Autos die "schnellsten Lokomotiven der Welt", so handelt es sich bei seinen Kreationen um schnelle und irgendwie schöne Autos. Und wer nur mal einen solchen Wagen in Fahrt erlebt hat, selbst wenn der Wagen "nur" vorbeifährt, der wird es nie mehr vergessen.

Genug geschwärmt. Ich bin wieder da!


Claus








Welcome back, Claus!

als ich vor gut 20 Jahren (!) mit meinem ersten Auto (DAF44) auf dem Parkplatz des Schlumpf-Museums in Moulhouse gerade zum Stillstand kam (gewollt, ausnahmsweise keine Panne), da fuhren neben mir zwei klassische alte grüne Bentleys auf. In der Tat: ein tolles Erlebnis.

Schön, dass die Marke heute wieder eigenständig ist.

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#4

Oldie-Hightech

in Oldtimer 12.07.2007 20:00
von Claus | 1.084 Beiträge | 1800 Punkte
Bentley - eigenständig??

Vielleicht losgelöst von Rolls und Royce aber dafür mit der Kugel von Volkswagen am Bein. Ich bin gespannt wann Bentley vom Badge-Engineering bei Volkswagen eingeholt wird. Dann erleben wird vielleicht einen Bentley Compact auf der Bodengruppe eines VW Passat.

Aber soweit sollte es nicht kommen. Ich denke, Volkswagen hat aus der Geschichte gelernt, die ja genügend abschreckende Beispiele kennt:

- Cadillac's krude Opel Derivate, die seit Anfang der 90er die Kundschaft erschrecken
- Lancia's Fiat Parade (Beta, Delta, Thema...)

Diese Liste läßt sich problemlos erweitern. Leider.

Was im Segment der Kleinwagen vielleicht gerade noch durchgeht, dürfte bei der Luxusklasse den Untergang der Marke vorbereiten (siehe Cadillac). Und da die Reichen immer reicher werden, braucht die Welt einfach den klassischen Bentley.

Die interessantesten bleiben für mich immer noch die eigentlich herrlich sinnlosen Rennwagen aus den 20ern und 30ern des vorigen Jahrtausends.


Mfg

Claus

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#5

Oldie-Hightech

in Oldtimer 11.08.2007 14:39
von Helmut • Foreninventar | 586 Beiträge | 618 Punkte
Die interessantesten bleiben für mich immer noch die eigentlich herrlich sinnlosen Rennwagen aus den 20ern und 30ern des vorigen Jahrtausends.

Jojo Claus,

ab und zu so richtig technisch pervers aber herrlich ! Ich liebe aus dieser Zeit besonders die, die noch mit einem Kettenantrieb unterwegs waren (Name ? Müsste ich in meinen Büchern nachschauen, du weisst aber welche ich meine!). Aber auch die Marke Bugatti, die Herren waren ja eigentlich Architekten, aber diese Autos sind einfach zeitlos !

So haben ein Kollege und ich letzte Woche Wikipedia mit Citroengeschichte "gequält", es gibt da bessere Seiten, aber da ging es am schnellsten. Ach hatten die Autos früher Stil !!

Nostalgische Grüsse aus Bonn Helmut

Grüsse an alle

Helmut

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#6

Oldie-Hightech

in Oldtimer 31.08.2007 21:40
von Claus | 1.084 Beiträge | 1800 Punkte
Wikipedia gequält?? Geht das denn?

Ich habe dort zuletzt die Geschichte der Ford Vedette umgeschrieben. Ganz offiziell und mit Namen drunter. Bin mal gespannt, wann ich dafür geprügelt werde.

Spass beiseite. Auslöser war eine jener unerträglichen Zeitungsserien im Sommerloch, bei der die LeserInnen aufgefordert wurden, Bilder Ihrer Autos aus den 50er Jahren einzusenden. Das ganze hieß: "Als das Saarland OE fuhr". Mit OE begannen die Kennzeichen bis zur Rückgliederung "heim ins Reich".

Dort konnte man dann Onkel Karl und Tante Hitrud stolz neben dem " hamm wa doch glatt vergessen, wie der hieß" in Sonntagskluft sehen... Und irgendwann war ein Foto einer Ford Vedette aus der ersten Serie dabei. Der Achtzylinder-Seitenventiler mit 2,2 Litern Hubraum war noch richtig beschrieben, aber dann kam's dick. Für mich zu dick. Da stand tatsächlich zu lesen, "... war der erste Wagen mit Mc Pherson Achse vorn".

Die Vedette von 1948 wurde in den USA als "Kleinwagen" konstruiert und dann in die französische Konzernniederlassung übergeben. Er bekam nicht nur den kleinsten amerikanischen Ford-Standard V8 (eine Weiterentwicklung des V8-60) sondern auch einen Rahmen aus dem Regal, dessen Fahrwerkskomponenten vorne halt obere und untere Dreiecks-Querlenker waren - und damit nichts, aber auch garnichts mit Mc Pherson's Konstruktion zu tun hatten.

Ich machte mich also auf die Suche, wo der Unfug her stammte. Und siehe da, der Einsender hatte doch glatt bei Wikipedia.de per Copy'n Paste die Weisheit geklaut. Für mich Auslöser genug, den Wiki-Eintrag zur Vedette zu überarbeiten. Dabei hab ich auch gleich die richtigen Links zum Thema Seitenventiler gesetzt, die Verbindung zu den Nachfolgern mit Mc Pherson's Fahrwerksteilen, die ab 1955/56 unter dem Namen Simca hergestellt wurden.

Mal sehen, wann da noch jemand etwas hinzuzufügen hat.

Mit freundlichen Grüßen
Claus

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#7

Oldie-Hightech

in Oldtimer 26.09.2007 15:03
von Helmut • Foreninventar | 586 Beiträge | 618 Punkte
Hallo Claus,

Das werde ich aber nun kontroliieren ! Aber wie ich dich einschätze wird das schon was mit "Hand und Fuss" sein was Du da reingebracht hast !!

Grüsse aus Bonn Helmut


Grüsse an alle

Helmut

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#8

Oldie-Hightech

in Oldtimer 27.09.2007 20:38
von Claus | 1.084 Beiträge | 1800 Punkte

Zitat:

Helmut schrieb am 26.09.2007 15:03
Hallo Claus,

Das werde ich aber nun kontroliieren ! Aber wie ich dich einschätze wird das schon was mit "Hand und Fuss" sein was Du da reingebracht hast !!

Grüsse aus Bonn Helmut






Hallo Helmut,

kontrollier das mal. Schau dir dazu vor allem die Fotos bei Techni-Tacot an. Die haben eine 1953er Vedette "frame-off" restauriert. Die Bilder des Rahmens sprechen für sich!

Zum Vergleich kannst Du mal die Zeichnungen bei Vanpeltsales.com anschauen. Hier finden sich zwar "nur" Hinweise auf die amerikanischen Ford und Mercury, aber die Vedette wurde in USA entwickelt...

Der grundlegende Unterschied zwischen der Vedette und dem 1950 in UK erschienenen Ford Consul (erster Wagen mit Mc-Pherson-Konstruktion als Vorderachse) ist dessen selbsttragende Karosserie. Die Vedette hat einen Leiterrahmen, der denen der amerikanischen Modelle zum Verwechseln ähnlich ist.

Jetzt könnte ein ganz Schlauer fragen, was dieser Hinweis soll. Mc-Pherson's Achse macht erst bei einer selbsttragenden Karosserie wirklich Sinn. Mir ist auf Anhieb auch nur eine Ausnahme bekannt: Der VW Käfer (1302 & 1303). Nur handelte es sich beim Käfer um einen Zentralrohrrahmen mit Bodenblechen, auf den die Karosserie (das "Häuschen") aufgeschraubt wurde. Die Karosserie trägt beim Käfer mit. Die Buggy-Bauer unter uns wissen, was das heißt.

Wie auch immer, schau mal rein. Ich würde mich über einen Kommentar von dir sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Claus


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#9

Oldie-Hightech

in Oldtimer 03.10.2007 10:01
von Helmut • Foreninventar | 586 Beiträge | 618 Punkte
Ich würde mich über einen Kommentar von dir sehr freuen.

OK sollste haben ! Ich habe dann mal "kontrolliert" ! Ist OK (also ob ich soviel Ahnung hätte da was festzustellen! haha ). Da haste mir ja mal wieder eine helle Freude bereitet mit den links, da bin ich jetzt wieder tagelang zufrieden beschäftigt. ABER, wenn ich die vieen Bilder vorher / nachher sehe ich bin dann doch froh, dass ich "nur aktiv an Motorrädern häge" ! So ein auto ist ja doch erheblich mehr an Arbeit, aber ich denke das Ergebnis gibt einem dann doch einen gewissen - und auch berechtigten - Stolz !

Die Bilder des Rahmens sprechen für sich!

Das kann man ja wirklich nur bestätigen. Besonders da die Leute scheinbar auch grössere Mengen Coca-Cola verbrauchen und das wohl kaum zum trinken auf der Werkbank steht.

Danke für die schönen Hinweise und Grüsse aus Bonn. Dies besonders aber auch an unseren unermüdlichen GS-Restaurateur, dem wird es ja wohl hoffentlich besser gehen mit dem Rahmen als dem "armen" Kerl mit dem Ford.

Helmut

Grüsse an alle

Helmut

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