Bonn (ots) - Bonn/München, 24. Januar 2013 - ADAC-Pressesprecher Klaus Reindl hat im PHOENIX-Interview die Reformpläne Verkehrsminister Ramsauers zur Flensburger Verkehrssünderdatei kritisch bewertet: "Ich weiß nicht, ob Strafen das allein selig machende sind." Es würden immer härtere Strafen gefordert, "aber unserer Ansicht nach bringen immer höhere Strafen nichts". Besser sei es, "wenn die Autofahrer einsichtig sind und wissen, warum sie an bestimmten Stellen den Fuß vom Gas nehmen müssen."
Bei der personellen Ausstattung der Polizei sieht der ADAC-Sprecher Nachholbedarf: "Man hat viel zu wenig jungen Polizeinachwuchs ausgebildet. Und der fehlt jetzt an allen Ecken und Enden. Auch der tüchtigste Polizist kann nicht überall gleichzeitig sein, wo es wünschenswert und erforderlich wäre."
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