transparo-Studie: Beim Kfz-Kauf trifft männlicher Jagdinstinkt auf weibliche Vernunft: Aktuelle Analyse des Vergleichsportals bestätigt Männer- und Frauenklischees beim Autokauf
Augsburg (ots) - Bei einem bleibt auch der liebste Familienvater ein echter Draufgänger und die Businesslady die typische Hausfrau: beim Autokauf. Das zeigt eine aktuelle Studie des Vergleichsportals transparo in Kooperation mit Prof. Dr. Wolfgang Bischof von der Hochschule Rosenheim.
Wie in der guten alten Steinzeit kommt es Mann weiter auf Schnelligkeit und große Beute an. Damals war dies lebensnotwendig, heute geht es um den Status. So hat ein Männerauto im Schnitt 115 PS, Frauen begnügen sich mit 92 PS. Große Unterschiede gibt es auch bei den Ausgaben für einen Neuwagen. Stolze 24.200 Euro investieren Männer, Frauen nur 16.700 Euro. Dass Männer mehr Geld fürs Auto ausgeben, heißt jedoch noch lange nicht, dass sie viel mehr damit unterwegs sind als Frauen. Diese fahren nämlich gerade mal 900 Kilometer weniger im Jahr. Bei der Wahl Marke zeigt sich dann wieder das typisch männliche Beuteschema: Während sich Frauen eher einen neuen Mittelklasse- oder Kleinwagen von Renault, Fiat oder Hyundai kaufen, greifen Männer zu prestigeträchtigen Marken. Sie kaufen sich doppelt so oft wie Frauen einen neuen BMW oder Audi.
Über die Studie
Für die Vergleichsstudie betrachtete Diplom-Mathematiker Bischof eine Stichprobe von 10.000 Kfz-Versicherungsverträgen aus den Jahren 2010 bis 2012. Die Versicherten haben die Verträge über die Vergleichsportale der Aspect Online AG abgeschlossen und sind die alleinigen Fahrer des Fahrzeugs.
Quelle: na Presseportal / Newsroom Transparo