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Ende aus vorbei !!!in Allgemeines 09.11.2004 10:10von Helmut • Foreninventar | 586 Beiträge | 618 Punkte oooohh Henning,
Amphicar, das war das Stichwort, und nun ist Claus wieder gefragt ! Gestern in WDR 3 TV ich sah gerade noch den Rest über ein Schwimmauto, was noch funktioniert. Der Kerl fuhr "ganz frech" an einem schönen Tag auf dem Rhein mit sowas ! Und hat auch noch mehrere andere davon zu Hause stehen, es awr der Amphicar !. cluas ! War das 'ne "Eigen-Sonder-Konstruktion" oder oder hatte das 'ne 700-er BMW oder NSU-Spider-Basis ? Zumindest sah die Karosse nach sowas aus !! Womit wir, gluab ich fast vom Thema ab sind; oder nein : Der Amphicar war dicht !!! Grüsse vom Rhein - im Augenblick zu kalt für "Bötchentour" - Helmut PS war sogar ein Cabrio, in gelb !
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Amphicars waren immer offen.
Da weiß ich auch ein bisschen was, denn immerhin waren Amphicars echte Berliner Gewächse. Das einzige Auto, das nach dem Krieg in Berlin hergestellt wurde - abgesehen vom Treser-Flop. Davor hatte Ford eine Zusammenschraub-Einrichtung am Westhafen. Echte Autoproduktion in Berlin unterhielten Protos und NAG. Und eine ganz besondere Geschichte war der Tropfenwagen von Rumpler Mehr Infos zum Amphicar hier
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soso, ein Flop war der Treser. Flops waren dann auch die Autos von Veritas, Dannenhauer & Stauss und so viele andere.
Ein weiterer Flop aus Berlin fällt mir da noch ein: der AWS Shopper Ein ziemlich krudes Remake des 1969 entschlafenen Goggo, bei dem die liebenswerte Karosserie des Goggo durch eine Konstruktion aus Vierkantrohr mit eingelegten Küchenplatten ersetzt wurde. Grausig anzuschauen sollte der Wagen ab 1971 zum Verkaufsschlager werden. 1974 war der Traum vorbei. Ab und an steht mal einer zum Verkauf. Zwei Exemplare standen bei einem Gebrauchtwagenhändler in Saarbrücken bis vor kurzem bestimmt 5 Jahre wie einbetoniert. Inzwischen sind sie aber verschwunden. Apropos Amphicar . Schaut mal unter Oldtimer nach. Ich hab was zum Thema beigetragen. Bin mal gespannt, ob die Suchmaschinen diese Beiträge irgendwann mal erfassen und zu uns verlinken. Mit freundlichen Grüßen Claus
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Oh, versteh mich nicht falsch: Ich liebe Flops, wenn sie hinreißend sind.
Der Treser-Zweisitzer war aber genausowenig hinreißend wie der AWS Shopper. Solche Auswüchse sind zu einem Teil auch mit den Fördergeldern zu erklären, die man im abgetrennten West-Berlin einheimsen konnte. Da konnte sich so manch Unternehmung etablieren, die es sonst nie gegeben hätte. Da wir das gleiche Fördersystem nach bewiesener Erfolglosigkeit über die ganze X-DDR übergestülpt haben, sind dort heute ähnliche Effekte zu vermelden: Phaeton, z.B.
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Tut mir leid, Henning, zuletzt bearbeitet 22.10.2011 22:50 |
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...wenn ich mich recht erinnere, dann war es genau diese Dachkonstruktion, die weit eingezogene Scheiben zur Folge hatte. zuletzt bearbeitet 22.10.2011 22:51 |
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Zitat
zuletzt bearbeitet 22.10.2011 22:52 |
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Zitat:
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Hallo Ihr Lieben!
Da bin ich wieder, und Pluri ist nach 2wöchigem Werkstattaufenthalt auch zurück. Zunächst einmal wünsche ich Plu alles erdenkliche Glück mit seinem neuen Passat (da fällt mir ein: hat der New Beetle Cabrio eigentlich auch solche Probleme wie wir? ) und Doreen alles Gute und viel Erfolg bei der Wandlung! Meine Frage: wie groß war der Aufwand , um die Wandlung durchzukriegen? Wie sieht es mit Anwaltskosten etc. aus? Mein Pluri ist noch einmal neu eingestellt worden (die Dachbögen), ich soll jetzt 2 Wochen beobachten und mich dann wieder melden. Mittlerweile hat auch meiner die abgeschabten Vorderkotflügel, ich habe das bemängelt, die Plastikverkleidungen der A-Säule wurden hochgesetzt, aber die Lackschäden blieben !!! Das werde ich nochmal anmerken....... Allerdings hat man mir versichert, daß die Forschungsabteilung von Citroen (hier würde ich gern mal Mäuschen spielen ) wie wild am Problem Undichtigkeit arbeiten würde und daß, wenn die ultimative Lösung gefunden sei, wir alle unsere Autos im Rahmen einer Rückrufaktion auf den neuesten Stand gesetzt bekommen, selbst, wenn die Garantie bis dahin abgelaufen sei....... Da bin ich mal gespannt...... Wenn ich mal zaghaft ausrechne, was allein in meinem Pluriel an Teilen getauscht wurde, komme ich schon fast auf Neuwagen-Preise (die Arbeitsstunden mitgerechnet). Normalerweise müßten einem die Leute bei solch einem mangelhaften Wagen freiwillig ein Neues geben. Anbei habe ich erfahren, daß allein das Verdeck inklusive Kassette 4000€ (in Worten: viertausend!!!!!)) kostet! An meinem Pluri wurde bis jetzt erneuert: Dichtungen komplett 2mal Windschutzscheibe Heckscheibe Verdeck Plastikabdeckung am Lenkrad Plastikverkleidungen rechts und links im Heck, da von Werkstatt bei Verdeckwechsel massiv beschädigt. Und etliche Kleinteile, von einer Motorpanne und dem anfangs ständigem Hupen mal abgesehen. Nun bin ich zwar ein richtiger Mathe-Legastheniker, aber ein bißchen Rechnen kann ich auch, und wenn ich bedenke, was Citroen schon allein für meine Karre an Ersatzteilen zahlen mußte...... Naja, warten wirs mal ab. Im tatsächlichen Falle einer Wandlung würde ich mir, glaube ich, sogar den Pseudo- Geländewagen C3 VTR nehmen, den finde ich ganz witzig und ist auch ziemlich individuell. Allerdings haben wir letzte Woche wieder Zuwachs im Stall bekommen: ein schneeweißer CX GTI mit VIP-Ausstattung, Klima und allem Pipapo. DAS ist ein Traumauto, schade, daß es so etwas heute nicht mehr gibt... Bis bald, Grüße, Schlawine
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Also Schlawine,
was unterstellst Du Citroën? Die betreiben doch keine Forschungsabteilung. Sowas kommt doch viel zu teuer. Und dann sind die tollen Preise für die Autos nicht mehr machbar. Ansonsten herzlichen Glückwunsch zum CX. Der stammt zwar meiner Meinung nach nicht aus der besten Zeit des Hauses Citroën, aber dafür aus einer der kreativsten Phasen der Unternehmensgeschichte. Mit freundlichen Grüßen Claus
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Hallo Henning!
Mit dem Foto das kann wieder dauern, und da ich ja immer noch meinen Mac habe, schicke ich es lieber wieder gleich an Dich....... Das ist jetzt unser 4. CX, allerdings der erste Benziner. Mein Schwiegervater in spe hat einen TD2, fährt allerdings zur Zeit unseren Turbo 1 Diesel, und jetzt haben wir zum ersten Mal einen Benziner. Wunderschönes Auto, geht wie eine S..... ! Da muß selbst ich als leidenschaftlicher Entenfahrer erblassen, denn im CX macht ein bißchen "auf die Pinne treten" richtig Spaß und ist angesichts der hevorragenden Straßenlage zudem auch noch sicher. Da könnte selbst ich noch zum Raser mutieren ! Nee, natürlich nicht, aber das Auto hat noch einen anderen Vorteil: Weil er ja sooooo schön ist, muß wahrscheinlich der Erzfeind aus einem kleinen, feinen bayrischen Motorenwerk weichen (das Winterauto des Privatmechanikers)- und dann haben wir en(t)lich wieder nur Citroens im Haus!!!!! Und dann kriegt der Liebste den Pluri untergejubelt und ich fahre CX!! Nee, natürlich nicht, aber ich werde ihn mir dann öfter mal "ausleihen".... Pflegeintensiv sind die Kisten schon, das stimmt. Und wenn man selber gar nix am Auto machen kann, frißt er einem die Haare vom Kopf (ich erinnere mich dunkel, daß ich damals unserem ersten CX mangels absoluter Unwissenheit fast einen Zylinderkopfschaden habe angedeihen lassen....... Allerdings war ich auch schon allein beim Anblick des Motors völlig überfahren, schließlich ist er so groß wie zweieinhalb Entenmotoren..... Aber wenn man bedenkt, daß bei Citroen schon Anfang der Achtziger Sachen wie Zentralverriegelung, elektr. Fensterheber, das bei VW angeblich gerade neu erfundene "Active Return" (beim CX die Diravi-Lenkung aus dem SM) und so nette Kleinigkeiten wie eine im Taschenlampenformat große Kartenleselampe im Beifahrerfußraum zur Serienausstattung gehörten, dann zeigt das wieder einmal die Fortschrittlichkeit der Marke Citroen. Wenn ich Leute im CX mitnehme, die sich mit Autos nicht auskennen, kommt nach der obligatorischen Frage: "ist das ein Auto oder ein Raumschiff?" sofort die Frage hinterher, ob das Auto denn wirklich schon soooo alt sei....? Tja, Mitte der Achtziger gabs bei anderen Marken halt bestenfalls einen beleuchteten Aschenbecher.... So, jetzt höre ich lieber auf, ehe Ihr mich erschlagt! Liebe Grüße, Schlawine
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nö, mach ruhig weiter. Es ist ja genau so, wie du es sagst.
Eines fällt mir aber auf: Wenn man heute irgendwo einen CX geparkt sieht, dann mutet es nicht mehr so an, als sei es ein Riiiiesenauto. Das war früher anders, und ich denke, es liegt daran, dass die anderen inzwischen etwas gewachsen sind. Wenn man das wiederum ins Verhältnis zum Platzangebot des CX setzt, dann zeigt sich erst recht, wie genial das Konzept ist.
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Nee, nee Schlawine,
erschlagen werd ich Dich bestimmt nicht! Auch wenn ich beim Thema CX ähnliche Erfahrungen sammeln und beobachten konnte wie Henning. Ich erkenne auch das fortschrittliche Konzept der Autos, sehe aber auch die Kompromisse mit denen der Fortschritt umgesetzt wurde und die leider oft mehr als nur mangelhafte Qualität im Detail. Die setzt sich leider auch beim Pluriel fort. Damit bleibt Citroën seinen Grundeigenschaften treu. Top-Ideen, optisch ansprechend aufbereitet und der Käufer darf sogar den Testfahrer spielen! Nicht, daß das keinen Spaß macht. Aber ich sitz nicht so gerne auf einem naßgeregneten Sitz. Beim Autokauf spielen glücklicherweise auch Emotionen mit. Sonst wäre so mancher Hersteller schon lange auf der Strecke geblieben. Bei einigen konnte man im Laufe der Jahre sogar einen richtigen Wandel wahrnehmen. Audi hat durch sein 'Quattro'-Engagement eine regelrechte Kehrtwende geschafft. Chrysler ist zwar immer noch problematisch, aber schafft es inzwischen mit eigenständigem Design und technischer Unterstützung durch Stuttgart sein 'viel Blech für wenig Geld'-Image zu wandeln. Kurz - ich mag eigentlich fast alle. Und was mir gefällt, findet auch Platz in meiner Garage. Auch wenn mal ein stilisierter Propeller vorn und hinten am Auto prangt. Oder das Auto für's Volk in Osnabrück gebaut wurde. Mit freundlichen Grüßen Claus
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stilisierter Propeller?
[6] Und ich dachte immer, das Logo soll einen Ausschnitt einer Bierzelttischdecke zeigen, wie er sich unter der Lupe präsentiert.... [1] [1] [1] [1] [1] Seltsamerweise hatte ich beim CX 'zu Lebzeiten' immer das Gefühl, dass der durchaus aus rationellen Gründen gekauft wurde, und zwar von ausgesprochenen Vielfahrern. Jedenfalls war die CX-Dichte auf den Überholspuren deutscher Autobahnen immer überproportional höher als das Verhältnis der Zulassungszahlen am Markt. Un in meinen Augen hat das Sinn gemacht: Ein schnelles, sparsames Auto, komfortabel und rückenschonend. Eigentlich ohne Alternative. Naja, irgendwann gibt's sicher wieder einen 'großen' Citroën. Vielleicht sogar wieder ein großes Coupé. Hoffentlich gelingt die Markteinführung des C4 gut. Dann ist der Weg für weitere innovative Konzepte vielleicht frei.
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Hallo Henning,
nicht erst seit dem E36 - als legalem Manta-Nachfolger - ist BMW so richtig stark. Guckst Du mal hier: alles um in die Luft zu gehen mit und ohne Propeller dran Einige davon waren leider auch zu wenig friedlichen Zwecken gebaut worden. Aber das waren verschiedene KdF und Horch und Mercedes und ups.. Panhard und Hotchkiss schließlich auch. Zum CX: In der Limousine hatte ich immer Probleme, eine entspannte und auf Dauer angenehme Sitzposition zu finden. Sitz ganz unten und in die letzte Raste vorm Rücksitz gestellt war es für mich immer noch unbequem. Aber das geht mir in vielen Autos so. Der Pluriel ist glücklicherweise anders. Den finde ich außerordentlich bequem. Und der Golf III war nach langer Zeit mal ein Kleinwagen, bei dem ich den Sitz nicht in die letzte Raste schieben musste. Ansonsten hab ich die CX, wenn gar nicht oder nachlässig gewartet eher auf dem Standstreifen ausrollen gesehen. Gemessen an den Zulassungszahlen überdurchschnittlich oft. Übrigens zusammen mit vielen BMW der ersten Generation mit 'richiger' Elektronik. Mit freundlichen Grüßen Claus
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Hallo!
Ich habe auch wirklich nichts gegen BMW (oder vielleicht nur ein bißchen [13] ), ich fahre ihn manchmal sogar ganz gerne. Unser "Winter-BMW" ist ja auch ein alter E30, allerdings ab Werk mit einem Zender-Spoilersatz inklusive Biertresen auf dem Heck versehen(übel), und der beste Privatmechaniker von allen meinte wohl, daß nach sooooo langem Fahren (die Sommersaison) von Enten im Winter mal etwas spritzigeres herhalten müsse, und so hat das gute Stück einen Tuningchip und ein Momo-Lenkrad bekommen und macht jetzt allen getunten oder nur zum Schein getunten Golfs, E-Kadetts, Astras und den anderen BMW, die oft Führerscheinneulingen gehören, alle Ehre.......... Auf meine vagen Äußerungen, ob man denn mittlerweile nicht zu alt sei für so ein Gefährt bin ich von meinem lieben Mechaniker ausgelacht worden..... (Zur Anmerkung: sein erstes Auto war und ist ein Strichacht Diesel mit ursprünglich 55PS) . Naja, und dann hatte ich mich also an die (entschuldigung) proletenhafte Karre gewöhnt, da tauchte der weiße CX auf. Nachdem wir ihn ausgiebig mit Kurzzeitkennzeichen Probe gefahren haben, stellte sich schnell heraus, daß der einzige Mangel nach 4 (!) Jahren Standzeit ein Löchelchen im Auspuff war, selbst die Klimaanlage arbeitet einwandfrei, da noch nie neu befüllt! Jetzt ist das "Männlein" frisch und ohne Mängel über den Tüv und wird demnächst wohl zugelassen. Allerdings bekommt er noch die Ventile eingestellt, denn selbst mir ist es offensichtlich nicht möglich, ihn unter 11 Liter Verbrauch zu bekommen, das ist allerdings der Wert, den der CX GTI Automatik verbraucht, die Schalter müßten durchaus auf 9-10 zu kriegen sein. Zu Henning: ein großes Auto ist der CX in der heutigen Zeit wahrlich nicht mehr (vom Prestige abgesehen), allerdings ist er halt sehr komfortabel und auf langen Reisen einfach eine Wucht . Das einzig negative Erlebnis hatte Marc mit unserem ersten CX (TD1, Serie1).Auf einer Autobahnfahrt flog ihm aus ungeklärter Ursache der Turbolader um die Ohren, das Auto wurde in einer dichten Rauchwolke auf 170km/h katapultiert (ich wäre wohl gestorben vor Angst und hätte die Nerven verloren) und der Motor ging logischerweise nicht mehr aus und drohte zu überdrehen. Marc hat ihn abgewürgt, der CX wurde vom ADAC zu einer Werkstatt geschleppt (die nichts machen konnten, natürlich, weil ein Citroen....), ich mußte Marc mitten in der Nacht 60km von zu Hause entfernt aufsammeln, am nächsten Tag kauften wir einen neuen Turbolader und bauten ihn in Eiseskälte ein. Das war schon ein Erlebnis, aber seither lief das Auto ohne Probleme, bis der Rost ihn leider völlig zerfressen hatte. Aber, für den CX wie eigentlich für alle Citroen gilt natürlich, daß sie nur solange Spaß machen und komfortabel sind, solange man sich intensiv um sie kümmert. Einfach reinsetzen und fahren, fahren, fahren ist da leider nicht. Und solange das keiner begreift, wird es immer noch Enten mit "Motorschaden" geben, weil man nie nach dem Ölstand geschaut hat oder eben CX mit Zylinderkopfschaden oder defekter Hydraulik, weil defekte Druckspeicher auch gerne einmal ignoriert werden. Da sind manche Autos aus deutscher Produktion wesentlich unenmpfindlicher, das gebe ich zu. ABER: der BMW muß weg!! [7] Wenn also jemand Interesse an einem gepflegten E30 hat, der nervös mit seinem Hinterteil wackelt, sobald die Straße etwas feucht ist, mit dem Momo-Lenkrad fast nicht mehr um Kurven zu manövrieren ist und durch den Tuning-chip äußerst unruhig läuft, der melde sich bitte!! [1] (Wenn von mir keine Beiträge mehr kommen, hat Marc das gelesen und mich einen Kopf kürzer gemacht [13] ) In diesem Sinne, liebe Grüße, Schlawine
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Hallo Schlawine,
der E30 klingt nach 325 iX und wäre damit wirklich ein ernstzunehmendes Winterauto. Aber auch wenn es 'nur' ein 320 i ist, ist es ein sehr komfortabler und kompakter Wagen. Das Erlebnis mit dem Diesel, der immer schneller und nicht mehr abzustellen ist, kenne ich auch: letzte Dienstfahrt mit einem CX Diesel der ersten Generation! Das lief ähnlich ab, wie von dir beschrieben. Nur war die Werkstatt, die nichts machen konnte, eine Cit-NL. Die alten Diesel haben eine Unterdruckpumpe am Motor mit einer Membrane, die sich im Alter oder wegen miesen Materials ab und an verabschiedet. Dann zieht sich der Motor durch die entstandene Öffnung sein Öl in den Ansaugtrakt und .... Das gleiche kann auch passieren, wenn der Turbolader zerstört wird, so daß das Schmieröl für die Laderwelle angesaugt werden kann. Abwürgen ist die einzig sinnvolle Alternative. Bloß nicht am Schlüssel drehen, denn erstens bringt das nichts und zweitens wenn der Wagen noch rollt und der Schlüssel auch noch routinemäßig herausgezogen wird, ist das Lenkschloß zu und die Fahrt endet schlimmstenfalls neben der Straße! Abhilfe bringt nur regelmäßige Wartung durch einen wirklichen Spezialisten für Dieselmotore. Denn solche Schäden an der Unterdruckpumpe oder am Turbo kündigen sich an. Mit freundlichen Grüßen Claus
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Hallo Claus!
Lach nicht: der BMW ist der "kleine" 316. Aber dank des Chips ist er regelrecht mutiert..... Was um Himmels Willen ist denn ein 325 iX??? Das klingt ja gefährlich. Ich habe mich halt nie mit der Automarke befaßt, ich bin schon froh, daß ich wenigstens weiß, daß unserer ein E30 ist Doch, warte mal, einer meiner Brüder hatte mal einen sehr schönen BMW Alpina, und meine Eltern hatten mal einen alten 02er. Zu der Zeit bin ich allerdings noch flüssig über die Hecken gesprungen und als mein Bruder den Alpina fuhr, ging ich bestenfalls in die Grundschule..... Du siehst, hier kenne ich mich absolut nicht aus, frag mich lieber wieder was über Citroen Grüße, Schlawine
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Hallo Schlawine,
der 325 iX war BMW's reichlich späte Antwort auf den Audi 80 quattro. Der Allradantrieb taucht mit diesem Modell bei BMW erstmals im Jahr 1986 auf. Und zu diesem Auto gehören ab Werk auch Kotflügelverbreiterungen aus in Wagenfarbe lackiertem Kunststoff. Und - ich bin da nicht ganz sicher - ein Spoiler auf dem Kofferdeckel. Eigentlich war das kein verkehrtes Auto, aber preislich weit entrückt. Während man bei Audi halbherzig versuchte, den Allradantrieb auch mit kleineren Motorisierungen anzubieten, blieb BMW bei der Top-Motorisierung. Das Auto ist heute bei den typischen 3er Käufern nicht sehr beliebt. Weil im Unterhalt teurer und in der tiefer-breiter-geiler-Gemeinde wegen der fehlenden Reifen-Felgen-Freigaben regelrecht abgelehnt, sind die Autos meiner Ansicht nach unterbewertet. Daß der 316er als Benziner mit Saugmotor vom Chip profitiert wundert mich allerdings. Allenfalls bei den Motoren der E36 3er mit Vanos (Steuerzeitenverstellung durch verdrehen der Nockenwelle(n)) halte ich einen echten Leistungsgewinn durch einen anderen Steuerchip für machbar. Aber wie auch immer, vielleicht war die ursprüngliche Programmierung auf Müsli-Öko eingerichtet. Und jetzt fällt halt der deutsche Wald um. Mit freundlichen Grüßen Claus
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Hallo Claus!
Aha. So ganz kapiert habe ich das noch nicht, werde mir aber bei Marc wieder eine Lehrstunde abholen. Wieso sein BMW so auf den Chip anspricht, soll er Dir mal erklären, ich weiß es nicht. Mit Tuning habe ich mich noch nie auseinandergesetzt, weil ich eben auch nicht der "tiefer, breiter, härter, schneller"- Gemeinde angehören möchte. Jedenfalls hat das Auto jetzt statt ich glaube 98 originalen um die 120 PS, und das ist für meine Verhältnisse recht viel... Grüße, Schlawine
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Hallo Schlawine,
frag mal nach, warum das geht. Bei einem 4-Takter ohne Aufladung - gleich ob Abgasturbolader oder mechanisch angetriebenem Kompressor, bestehen kaum Möglichkeiten durch den Tausch der Steuerchips für Zündung und Einspritzung zusätzliche Leistung zu bekommen. Das geht eigentlich nur, wenn man die Steuerzeiten verändern kann (Vanos heißt das System bei den älteren BMW). Irgendwie muß bei BMW einer hier mitlesen. Ich hab schon wieder Post von denen bekommen. Und einen netten Anruf, ob ich mit meinem mittlerweile 11 Jahre alten E34 noch zufrieden bin, wann ich ihn mal wieder zur Wartung bringe, ob ich mal einen neuen 5er fahren möchte! Seltsam bei Citroën regt sich nichts. Nicht mal eine popelige Einladung zur Vorstellung des C4 ist gekommen. Wie auch immer. Im Moment hab ich mein Geld ins Geschäft gesteckt. Wenn das läuft, gibt es einen Ersatz für meinen E34. Mit freundlichen Grüßen Claus
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