München (ots) - Rund drei Millionen Autofahrer haben seit Beginn der ADAC Fahrsicherheits-Trainings im Jahr 1975 ihr fahrerisches Können geschult. Darunter sind immer mehr junge Fahranfänger, die laut ADAC ihre Fahrpraxis durch ein spezielles, freiwilliges Fahrsicherheits-Training verbessert haben. Rund 22 000 der 18- bis 25-Jährigen haben 2012 ein solches Programm beim ADAC absolviert. Das ist ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahr 2011.
Fahranfänger haben ein höheres Unfallrisiko als geübte Fahrer. Junge Autofahrer (18 bis 24 Jahre) verursachen etwa 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Diese Zielgruppe in der Zeit nach dem Erhalt des Führerscheins intensiv zu betreuen, ist laut ADAC ein unverzichtbarer Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die ADAC Fahrsicherheits-Trainings ermöglichen es jungen Fahrern, in dieser Phase eine Rückmeldung zur Fahrkompetenz zu erhalten. Das beugt einer möglichen Selbstüberschätzung vor.
Der ADAC betreibt bundesweit 52 Trainingsanlagen. Angeboten werden Pkw-, Motorrad- sowie Nutzfahrzeug-Trainings. 223 000 Kfz-Fahrer haben 2012 daran teilgenommen. Dabei verzeichneten die Motorrad- und die Nutzfahrzeug-Trainings sowie die Weiterbildung der Berufskraftfahrer ein Plus von zwei Prozent.
Das komplette Programm der ADAC Fahrsicherheitstrainings sind unter www.adac.de/fahrsicherheitstraining nachzulesen
Quelle: http://www.presseportal.de/pm/7849/2425286/adac/mail